Diamanten - eine kurze Historie
"Diamonds are a girls best friend" - das sang damals Marylin Monroe und hatte damit völlig recht.
Ein Diamant gilt als das Symbol von Status und Begehrtheit - das was sich jeder nunmal wünscht. Doch woraus bestehen Diamanten eigentlich - woher stammen sie?
Die wohl ältesten, belegten Diamantfunde stammen aus dem vierten Jahrtausend vor Christus in Indien, damals sagte man ihnen schon magische Kräfte zu und sie wurden gerne von Menschen und Schamanen als Talismänner getragen und gepriesen.
Diamanten an sich sind Mineralkristalle, die sich aus festem Kohlenstoff bilden und die auch den härtesten Stoff auf der Erde darstellen. Sie sind transparent und können durch Verunreinigungen (z.B. Stickstoff) oder sogenannte Kristallgitterdefekte Färbungen von grün, gelb oder braun annehmen (seltener auch orange, bláu, rot oder auch schwarz).
Das Gewicht von Diamanten wird in Karat angegeben - wobei ein Karat in etwa 0,2 Gramm entspricht.
Der Wert von Diamanten wird durch die sogenannten 5 C´s bestimmt:
- Gewicht (Carat Weight)
- Reinheit (Clarity)
- Farbe (Colour)
- Schliff (Cut)
- Konflikte (Conflicts)
Je besser der Wert, desto wertvoller ist der Diamant. Der größte, je gefundene Diamant war übrigens der Cullinan, der ein Gewicht von 3106,7 Karat an den Tag legte. Er wurde asufgespalten und die neun größten Einzelstücke zieren die britischen Kronjuwelen.
Das höchste Vorkommen an Diamanten ist nach heutigen Erkenntnisen in Russland zu finden, welches auch Hauptlieferant für Diamanten weltweit ist. Weitere Vorkommen finden sich in Afrika, USA, China, Kanada und Australien - und ja: selbst im deutschen Erzgebirge hat man Diamanten nachgewiesen. 1961 konnte man zudem auch den ersten Diamanten im Meer finden.
Heutzutage sind Diamanten der inbegriff von Schönheit, Reinheit und Status. Geschliffene Diamanten finden Verwendung in den verschiedensten Schmuckstücken wie etwa Colliers, Ringe, Armbänder oder Ohrringe. Aber auch audiophile Menschen schätzen die Diamanten, denn er findet Verwendung in hochwertigen Tonabnehmern von den wieder immer beliebter werdenden Plattenspielern.
Doch nicht nur im Schmuckbereich oder in Tonabnehmern finden Diamanten Verwendung - sie wurden auch als Geldanlage entdeckt, deren Wert kontinuierlich steigt. Mehr hierzu finden Sie in unserem Blogeintrag "Diamanten als Anlagegut", der in Kürze veröffentlicht wird!